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Έκθεση και Συμπόσιο με θέμα τη Σύγχρονη Ελληνική Τέχνη στο Βερολίνο AthenSYN II: GOING VIRAL

Written by on 13 Ιανουαρίου, 2022

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PERSÖNLICHE EINLADUNG

AthenSYN II: GOINGVIRAL

Ausstellung und Symposiumfür Zeitgenössische Griechische Kunst in Berlin

STEINZEITGalerie

Kottbusser Str. 11

1ß999 Berlin

Eröffnung:

20. Januar 2022, 17–21 Uhr

Dauer:

21. Januar–3. März 2022

Künstler*innen:

Ileana Arnaoutou

IonianBisai

Sofia Dona

MaroFasouli

Irini Miga

KyriakiGoni

AnestisIoannou

Andreas Ragnar KassapisPanosKompis

Maria Louizou

MASI  Collective

Stefania Strouza

Maria Tsagkari

ErsiVarveri

Kuratiert von Sotirios Bahtsetzis, Katja Ehrhardt

 

Medienarbeit

ARTEFAKT Kulturkonzepte

Damaris Schmitz &

Elisabeth Friedrich

Tel: +49 (0)30-440 10 721

mail@artefakt-berlin.de

www.artefakt-berlin.de

PanosKompis, Docile Being / Video projection / 201

Wir laden Sie herzlich ein!

Am 20. Januar 2022 von 17-21 Uhr findet die Eröffnung von AthenSYN II: GOING VIRAL
– Ausstellung und Symposium für Zeitgenössische Griechische Kunst in Berlin –
mit 14 künstlerischen Positionen der Generation Y in der neu eröffneten STEINZEIT Galerie in Berlin-Kreuzberg statt. Ausstellungsdauer 21. Januar – 3. März 2022

Es geht den teilnehmenden Künstler^innen dabei um Fragen, die unser zukünftiges Zusammenleben betreffen. Die Folgen der Pandemie veranschaulichen buchstäblich die Bedeutung des Wortes „viral“, wie es auch im digitalen Kontext verwendet wird. Tausende von Leben können von den Handlungen eines Individuums abhängen, wenn sich Epidemien ausbreiten. Wie isoliert fühlen und handeln wir als Individuen? Die Vernetzung allen Seins, die Bedeutung von Eigeninitiative und die Suche nach ökologischen und nachhaltigen Lebensweisen stehen bei AthenSYN II: GOING VIRAL im Vordergrund.

In AthenSYN II: GOING VIRALzeigt AthenSYNam neu etablierten Ausstellungsort STEINZEIT Galerie Malerei, Video, Skulptur und Installation von jungen griechischen mit der ARTWORKS Fellowship der Stavros NiarchosFoundation(SNF) ausgezeichneten Künstler*innen, geschaffen vor ihrem Erfahrungshintergrund zwischen sozioökonomischer Krise 2009 und der aktuellen Covid-19-Pandemie. Bezeichnend ist die Positionierung der griechischen Kunst zwischen globalem Süden und Norden, Mangel und Wohlstand, politischem Zentrum und Peripherie, Traditionalismus und Innovationswillen.

Die von Sotirios Bahtsetzis und Katja Ehrhardt kuratierte Ausstellung eröffnet ein dreitägiges Symposium im Hybridformat mit Künstler*innen, Theoretiker*innen und Aktivist*innen aus Griechenland und Deutschland zu Nachhaltigkeit, Selbstorganisation und alternativen Ökonomien mit Workshops, Diskussionen und Filmvorführung.Initiiert und organisiert von AthenSYN in Zusammenarbeit mitARTWORKS, STEINZEIT Galerie Berlin undFREIRAUM in der Box Berlin. Unterstützt von der Stavros NiarchosFoundation (SNF), Schwarz Stiftung, Kulturamt Friedrichshain-Kreuzberg, Griechische Kulturstiftung Berlin. Unter der Schirmherrschaft der Griechischen Botschaft Berlin.

PROGRAMM

20. Januar, 17.00-20.00 Uhr

Ausstellungseröffnung in der Galerie STEINZEIT, Kottbusser Str. 11, 10999 Berlin

16.00 Uhr, 18.00 Uhr, 20.00 Uhr Führungen durch die Kuratoren

SYMPOSIUM ENTANGLED WORLD

21. Januar, 17.00 – 18.30 Uhr

Garten im FREIRAUM in der Box, Boxhagener Str. 96, 10245 Berlin

Anmeldung erforderlich auf www.freiraum-berlin.org

Direktorin Freiraum in der Box Carolina Mojto– Einführung

ZafosXagoraris, „Open Air Classroom and Learning from Nature“ (auf Englisch)

Präsentation und Diskussion im Kontext von ZafosXagoraris’ Tilted Classroom, einer Open-Air-Installation im Garten des Freiraums in der Box. Auch Studierende des CeMoG, Centrum Modernes Griechenland, werden eingeladen, an einer Diskussion zu Themen rund um Natur, Gesundheit und Bildung, zur Geschichte der Freilichtschulbewegung oder den alternativen pädagogischen Systemen im frühen 20. Jahrhundert damals und heute teilzunehmen . Eine kurze Präsentation der Arbeiten folgt im Freien.

22. Januar 16.00 -20.00 Uhr

STEINZEIT Galerie, Kottbusser Str. 11, 10999 Berlin

Anmeldung erforderlich bei info@athensyn.com

16.00 UhrMadlenAnipsitaki/ Simon Riedler, Gründer von Collectif MASI“Weaving the urban fabric” (auf Englisch)

Mit ihren Projekten im urbanen Raum “A thread network in the urban fabric”, “1 km asthecrow flies”, “Redcarpet”, “The walls’ crossing”, experimentiert Collectif MASI mit Passagen zwischen privatem und öffentlichen Raum. Digital können wir uns im weltweiten Austausch befinden, während wir doch dabei oft nicht einmal unsere unmittelbaren Nachbarn kennen. Die urbane Szenographie von MASI provoziert Alltagsgeschehen vor unserer Haustür und zielt auf die kollektive Aneignung der öffentlichen Sphäre ab, während sie lokale Gemeinschaften als Akteure einer sozialen Kunst mit einbezieht.

17.15 Uhr Valentina Karga, Künstlerin, Architektin, und Professorin (Hochschule für Bildende Künste Hamburg, HFBK) Mitbegründerin der Initiative Soft Agency (s-o-f-t.agency/) und Collective Disaster (collectivedisaster.org) “Art assimulation” (auf Englisch)

Durch Kunstkönnen alternative Lebensmodelle und Infrastrukturen zum harmonischen Zusammenleben mit den natürlichen Ökosystemen simuliert werden. Valentina Karga stellt Beispiele ihrer Arbeit vor, in denen in Kunstprojekten durch Simulation eine Assimilierung dieser Lebensformen für den Teilnehmer stattfinden kann.

18.30 Uhr Sofia Bempeza,Künstlerin und Kunst- und Kulturtheoretikerin, Co-Kuratorin des queer-feministischen Festivals Aphrodite* in Athen „Temporäre Adraneia, Widerstandsfähigkeit und Möglichkeiten von Kollektivität“ (auf Deutsch)

Als Kunst- und Kulturproduzent*innen stehen wir uns immer mehr als kapitalisierte Lebensform gegenüber: wir sind mit der allgegenwärtigen ökonomischen Rationalität konfrontiert, die das unternehmerische Modell der Subjektivierung als Maßstab setzt und nicht zuletzt Praktiken der kollektiven Sorge, der Solidarität und der transversalen Organisierung erschwert. Das Konzept des Kunststreiks – sei es in Form des ästhetischen Widerstands, als temporäre Adraneia (Inaktivität) oder als organisierte kulturpolitische Intervention – macht sowohl die Bedingungen der künstlerischen Produktivität als auch die Widersprüche der kreativen Arbeit sowie die Distinktionsmechanismen des Kunstfeldes sichtbar. Durch die Verweigerung und Unterbrechung der andauernden somatischen und zeitlichen neoliberalen Konditionierung könnten wir unsere Sorge- und Widerstandspraxis in Zeiten der Pandemie verstärken.

23. Januar, 16-21 Uhr

STEINZEIT Galerie, Kottbusser Str 11, 10999 Berlin

Anmeldung erforderlich bei info@athensyn.comBitte haben Sie für die Teilnahme am workshop von James Simbouras Ihren Laptop dabei!

16.00 Uhr James Simbouras, Künstler, Kurator und Gründer der Initiative Trojan Dao, Workshop „Artists solidarity and sustainablefundingmechhanisms – The Trojan Dao” (auf Englisch)(www.trojanfoundation.com)

An introduction to DAOs, blockchain, and NFTs and their use in art for social change (auf Englisch) LINK ZUM WORKSHOP https://meet.google.com/vpo-wdvm-qjy

17.45 Uhr TasosSagris, Theaterregisseur, Dichter, Aktivist und Mitbegründer des Institute for Experimental Arts (https://theinstitute.info) sowie der partizipativen Bürgerinitiative und Netzwerk Void Network (voidnetwork.gr), Mitglied der Kollektive des freien selbstoranisierten Theaters „Embros“ in Athen (voidnetwork.gr/embros-selforganized-theatre-athens, Mitherausgeber des Buches „We Are an Image fromthe Future – the Greek RevoltofDecember 2008“ (AK Press-USA),

„Visions and Strategies of social movements in Greece“ (auf Englisch)

19.15 Uhr Matthias Coers, Dokumentarfilmregisseur über praktische gelebte Utopien und Freiräume für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum (u.a. von DAS GEGENTEIL VON GRAU (gegenteilgrau.de/film/)Fotograf und Aktivist  www.zweischritte.berlin

Bezahlbares Wohnen und aktive Städtebewohner*innen – Kurzfilmprogramm, und Diskussion mit dem Filmemacher Matthias Coers (auf Deutsch, Filmprogramm mit englischen Untertiteln)

 

gesamt 70 min, OmeU

– EU-Aktionstag | 2:52 | Berlin-Lichtenberg 2013 | Berliner Beitrag. Besetzung einer ehemaligen Polizeistation, um Wohnraum für Wohnungslose und Roma zu erstreiten

– Zwangsräumung Tina | 3:01 | Berlin-Wedding 2014 | Die Sicht von Aktivist*innen

– Frau Warnke | 6:50 | Berlin-Kreuzberg 2014/2015 | Eine Seniorin vor ihrer Entmietung

– Ökonomischer Rassismus – Katarzyna Czarnota | 3:36 | Poznan/Polen 2015 | Situation der Mieter*innen in Polen und Berlin

– MIETREBELLEN Ausschnitt | 4:35 | Berlin 2012-2014 | Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt, Dokumentarfilm. Kurzversion, u.a. für das Wissenschaftsschiff Bundesministerium des Inneren | Produziert mit Gertrud Schulte Westenberg

– Eviction – Mit Kunst für bezahlbaren Wohnraum | 6:48 | Berlin-Kreuzberg 2016 | Position einer engagierten Künstlerin

– Wir haben genügend Revolutionsbedarf | 2:21 | Berlin-Kreuzberg 2016 | Solidaritäts-Kurzfilm für den räumungsbedrohten Infoladen M99 | Produziert mit Peter Nowak

– Refugees’ Kitchen | 2:30 | Oberhausen 2017 | Zusammenarbeit mit Geflüchteten als Teil der Stadtbewegungen | Produziert mit kitev

– DYSTOPOLIE | 24:50 | Berlin/Duisburg 2018 | Der Kurzfilm DYSTOPOLIE widmet sich dem verzweifeltem und beharrlichen Ringen von Duisburger Initiativen mit ihrer Stadtverwaltung | Produziert mit Netzwerk X

– Forum Regionum | 8:00 | Oberhausen 2016 | Kollektiv und kreativ für Freiraum und bezahlbaren Wohnraum | Produziert mit kitev

– Vielfalt | 5:37 | Oberhausen 2019

– DAS GEGENTEIL VON GRAU Trailer | 2:21 | Ruhrgebiet 2017 | Kinotrailer für den Dokumentarfilm – von Freiraum- und Wohnkämpfen über Solidarische Landwirtschaft bis hin zur Refugees’ Kitchen | Produziert mit Recht auf Stadt Ruhr

Πηγή:

ΠΡΕΣΒΕΙΑ ΤΗΣ ΕΛΛΑΔΟΣ ΣΤΟ ΒΕΡΟΛΙΝΟ
ΓΡΑΦΕΙΟ ΔΗΜΟΣΙΑΣ ΔΙΠΛΩΜΑΤΙΑΣ

BOTSCHAFT VON GRIECHENLAND IN BERLIN
Abteilung für Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Kurfürstendamm 185 – 10707 Berlin
Tel.+4930.206.12900
E-Mail: pdo.ber@mfa.gr
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